Zu vermittelnde Katzen:

Auch Katzen trauern....

Katzen leiden genauso wie Hunde, wenn sie ihr Zuhause verloren haben. Sie zeigen es nur ganz anders. Sie ziehen sich zurück, kommen nicht aus ihrer Kratzbaumhöhle, verstecken sich unter der Decke. Wenn man sie streichelt, fauchen und/ oder knurren sie, manchmal schlagen sie auch mit der Pfote oder zwicken/ beißen sogar. Sie leiden stumm, freßen oft schlecht. Manche Katzen sind so geschockt, dass sie tagelang nicht auf das Katzenklo gehen, da sie sich nicht lösen können. Die meisten Menschen haben kein Verständniss für so eine "garstige Katze". Dann heißt es, die mag mich nicht. Wären Sie lustig drauf und gesprächig, wenn Sie Trauern oder viellecht sogar Angst um Ihr Leben hätten? Das ist nämlich oft der Fall, da es in den Tierheimen meistens auch Hunde gibt, der Katze oft größter Feind.  Ist die Katze dann in ihrem neuen Zuhause und man gibt ihr Zeit auch ankommen zu dürfen und bedrängt sie nicht, entpuppt sich meistens die Samptpfote als verschmuste, anhängliche Katze. Vielleicht bedenken Sie dies bei Ihrer Suche nach einem Stubentiger und entscheiden sich für eine Katze, die besonders traurig ist.

Hilfe für Crash......

 
Crash, EKH, männl., geb .2023
Dieser junge Kater wurde am 13.04.24 in Neckarbischofsheim gefunden. Der Finder brachte ihn in eine Tierklinik nach Heilbronn, wo wir ihn abholten und in "unserer" Tierklinik operieren ließen. Der Kater hatte sehr wahrscheinlich einen Autounfall. Sein Oberschenkel war oberhalb des Kniegelenkes gebrochen und der Unterkiefer ebenfalls. Auch musste ein Zahn der gespalten war, entfernt werden. Crash hatte großes Glück, dass er überlebte. In 3 Wochen steht ein Kontrollröntgen an und in ca. 5 Wochen muss der Draht im Unterkiefer entfernt werden. Wir denken nicht, dass der junge Kater ein Zuhause, also einen Besitzer hat. Er wird wahrscheinlich zu den zahlreichen Streunerkatzen in Neckarbischhofsheim gehören. Dort sind wir schon seit etlichen Jahren zu gange und fangen wilde, herrenlose Katzen ein und lassen sie kastrieren. Alleine 2023 waren es über 30 Katzen. Aber solange es unverantwortliche Menschen gibt, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen, ist es ein Faß ohne Boden und das Leid der Streunerkatzen nimmt immer mehr zu. Wir haben nun ein großes Loch auf unserem Bankkonto. Die OP beläuft sich im Moment auf fast 2000.-€. Liebe Tierfreunde wir sind auf Eure Hilfe angewiesen. Wir können nur helfen, wenn wir Hilfe bekommen. Bitte spenden Sie für Crash. Spenden können beim Finanzamt eingereicht werden und Sie bekommen einen Teil wieder erstattet. Gerne können Sie unser PayPal Konto benutzen oder unsere Bankdaten lauten:
"Hilfe für Crash"

Tierheim Sinsheim e.V.
Sparkasse Kraichgau
IBAN: DE84 6635 0036 0021 0205 40
BIC: BRUSDE66XXX

Kelly und Big Bob

           
Mama Kelly und Sohn Big Bob
Diese Kätzin wurde am 13.4.24 in Hasselbach von jemanden mit einem Kescher eingefangen und anschließend in eine Transportkorb "gesetzt" . Erst einen Tag später wurde sie uns gegen Mittag gebracht. Da keine Decke in der Box war saß die Katze in ihrem Urin und war klatschnaß. Wir stellten fest, dass sie ein Gesäuge hatte und vermutlich tragend war, waren uns aber nicht sicher, da sie dafür eigentlich zu dünn war. Da die Kätzin total durch den Wind war und sich nicht händeln ließ beobachteten wir sie erstmal. Bald lag sie dann auch in den Wehen und brachte ein Junges zur Welt. Als wir am nächsten Morgen kamen, stellten wir fest, dass von einem Baby das Füßchen aus der Scheide raus hing. Wir brachten sie sofort zu unserer Tierärztin, die einen Kaiserschnitt machte. Es waren noch 2 tote Babies im Bauch. Vermutlich durch den ganzen Stress starben die 2 Kleinen. Die Mutter ist zum Glück wieder wohlauf und mit ihrem kleinen Sohn auf einer Pflegestelle, wo sie sich nun erstmal erholen kann. Wir fragen uns was in so einem Hirn vorgeht, dies einem Tier anzutun. Schon alleine auf die Idee zu kommen eine Katze mit einem Kescher einzufangen.... Was für Totesängste musste die Kätzin haben. Genauso gut hätte sie auch schon Babies irgendwo gehabt haben können, die erfroren und verhungert wären. Neugeboren Katzenbabies kühlen sehr schnell aus und müssen alle 2 Stunden gesäugt werden. Dies erklären wir auch immer wieder den Menschen, die um diese Jahreszeit Katzen einfangen um sie kastrieren zu lassen. Die frisch geborene Katzenbabies sind schutzlos ohne ihre Mutter. Die beste Zeit um Katzen einzufangen ist von November bis März oder man fängt die Katzenmütter mit ihren Babies ein, wenn diese anfangen zu fressen. Unkastrierte  Katzen im gebährfähigem Alter  sind ab März/April entweder tragend oder haben Nachwuchs. Wir hoffen nun, dass Kelly mit ihrem Sohnemann eine tolle Zukunft erwartet. Im Moment sind die Beiden noch nicht in der Vermittlung.
Update vom 6.5.24: Unsere kleine Familie hat Zuwachs bekommen. Bob hat nun eine Schwester. 2 Mädchen fanden ein neugeborenes Katzenbaby und brachten dieses zur Wildtierhilfe Angelbachtal. Diese kontaktierten uns worauf wir das Kleine, die nun Lilly heißt, zu Kelly und Bob legten. Kelly nahm das Kleine ohne Probleme an. Vielen Dank an den Pflegeplatz in Schönbrunn-Haag, die sofort nach Angelbachtal fuhren und die kleine Lilly abholten und vielen Dank an die Wildtierhilfe Angelbachtal, die das Kleine erstmal aufnahmen und fachmännisch versorgten. Einfach toll wenn die Zusammenarbeit so prima klappt.

Katzenzähmer gesucht.....

Nina aus Schönbrunn-Haag

Nina, EKH, weibl., kastr., geb. 2021
Nina wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden. Nina wollten wir unbedingt 2021 noch kastrieren lassen, aber die Besitzerin im Messi Haus untersagte es uns und rückte diese Kätzin nicht raus. So hat Nina 2022 und 2023 mindestens 3mal geworfen und die Katzen haben sich fleißig vermehrt. Für uns war dies sehr frustrierend zu wissen, dass in diesem Dreck und Müll weiter Katzenbabies zur Welt kamen, aber uns waren die Hände gebunden. Wir durften nicht helfen. Nina ist relativ zahm.

Memphis aus Schönbrunn-Haag

Memphis, EKH, männl., kastr., geb. 2020
Der schüchterne Memphis wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden.

Marvin aus Schönbrunn-Haag

Marvin, EKH, männl., kastr., geb. 2023
Marvin wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden. Marvin ist noch ein bisschen schüchtern, lässt sich aber streicheln.

Ronaldo aus Schönbrunn-Haag

Reserviert
 

Ronaldo, EKH, männl., kastr., geb. 2022
Ronaldo wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden. Ronaldo ist noch ein bisschen schüchtern, aber lässt sich streicheln. Er versteht sich ganz toll mit Marvin.

Monja aus Schönnbrunn-Haag

Monja, EKH, weibl., kastr., geb. 2023
Die schüchterne Monja wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden. Monja zum Beispiel kam zu uns mit starken Blutungen aus der Scheide. Sie hatte 2 tote Babies im Mutterleib und wenn sie nicht sofort operiert worden wäre, wäre sie jämmerlich gestorben.

Sammy aus Schönbrunn-Haag

Reserviert

Sammy, EKH, männl., kastr. geb. 2023
Sammy wurde zusammen mit bisher 8 weiteren Katzen in Schönbrunn-Haag eingefangen. Von dort bekamen wir schon mal 2021/2022 viele Katzen von einem Messihaushalt. Schon damals waren die Katzen in keinem guten Zustand. Bei 2 Katzen musste jeweils ein Auge entfernt werden und unser Hermann hatte so schlechte Nierenwerte, dass er nur knapp überlebte. Alle Katzen wurden von uns kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und vermittelt. Leider war die Frau aufeinmal sehr unkooperativ und untersagte uns die letzten Katzen kastrieren zu lassen. Wir hatten leider keinerlei handhabe  und so kam es wie nicht anders zu erwarten war, die Katzen haben sich weiter fleißg vermehrt. Jetzt ist die Frau gestorben und die Katzen müssen alle dort weg. Zum Glück ist uns eine Nachbarin behilflich und fängt die Katzen dort ein und bringt sie uns. Dieser Fall zeigt uns wieder wie wichtig eine Katzenschutzverordnung ist. Hätte es damals schon eine Kastrationspflicht gegeben, hätten wir alle Katzen kastrieren können und das Elend wäre nicht weitergegangen. Nun haben wir wieder immense Kosten und die armen Tiere müssen es ausbaden. Sammy ist relativ zutraulich.

Mikesch

Lissy

Susi, Werner & Dietmar

Werner & Dietmar sind vermittelt. Mama Susi wartet noch
                      
Susi, Werner & Dietmar, EKH, 1x weibl. 2x männl., geb. 2022 und September 2023
Diese Mutterkatze wurde in Nussloch angefüttert und dann eingefangen. Sie irrte mit ihrer Familie beim Fashion Park umher. Ein Junges konnte schon vor ein paar Wochen eingefangen werden ( unser Stanley)
Update:
Werner und Dietmar haben mittlerweile ein Zuhause gefunden. Susi, die Mama, ist noch auf der Suche nach geduldigen Menschen, die sie in Ruhe ankommen lassen. Susi ist noch sehr schüchtern und versteckt sich meistens im Kratzbaum zu den Öffnungszeiten. Mit Geduld und Zeit wird sie aber bestimmt eine zutrauliche Katze.